Hallo 😉

Aaalso heute war nix los. Es stand nix besonderes an. Lange ausgeschlafen und dann rumgedrömelt. Etwas an der Website programmiert, was man halt so macht, wenn man gerade nichts wichtigeres zu tun hat.

Gegen 2 sind wir dann ein wenig auf Erkundungstour gegangen. Eigentlich auf der Suche nach einem Restaurant in dem wir etwas zu beissen bekommen.  Nach ca. 800 Metern (und etwas freier werdendem Blickfeld in Richtung Innenstadt haben wir dann jedoch aufgegeben. Mindestens 3-4 Kilometer zu laufen und wir haben keine Karte um zurück zum Haus zu finden. Selbst Peter, welcher uns gestern abend nach hause gefahren hat meinte, dass er obwohl er nun schon eine halbe Ewigkeit in Windhoek lebt, die Stadt nicht kennt.

Also zurück zum Haus, Heike fragen wo man eventuell etwas essbares bekommen kann (zur Not hätte der Laden an der Ecke aufgehabt, so dass wir uns dort etwas hätten besorgen können, aber – wir hatten keine Lust ^^). Da Heikes Mann (Skunky?) auf dem Weg war Fleisch für ein Braai zu besorgen haben wir uns kurzerhand angeschlossen. Auf nach Katatura (ein Viertel von Windhoek).

Auf dem Weg dahin wurden wir mehrfach ermahnt, NIEMALS nach Katatura zu fahren. „It’s not save there.“

Der Markt in Katatura gestaltete sich ziemlich Gewöhnungsbedürftig. Viele Damen, in mitten von großen Kornsäcken, die allerlei essbares Zeuch verkauften. Ja, auch die Raupen. Wir waren zum Glück nicht da um Raupen zu kaufen, wir wollten etwas fleischliches. Die Rinder wurden unter offenem Himmel geschlachtet. Man konnte im Endeffekt dabei zusehen wie die Einzelteile zerlegt werden. Wir warteten also durch die abgeschnittenen Hufe und Schädel der Kühe die am Wegesrand für die Besucher des Marktes abgelegt waren, bis wir zu einem Händler welcher einen Lauf (ob vorder oder hinter, k.a.) auf seinem Tisch bereit liegen hatte. Mir persönlich war der Appetit schon vergangen.  Der Geruch, die Köpfe… und alles. Würgs.

Wir bestellten also 2 Stückchen von der Kuh / von dem Rind für 20 N$. Das reicht.  An einem kleineren Stand haben wir dann noch etwas halb gaares Testfleisch erhalten.

Abends dann wieder Braai. Diesmal bei Heike. Der Ruf des namibischen Fleischs ist ein Besserer als es verdient. Sähnig ohne Ende. Beim Essen wurde uns dann mitgeteilt, dass es Morgen eine besondere Auswahl der Raupen zum Mittag gibt. Ich freu mich drauf!

Bis dann.