Die Nacht in besagtem Hotel verbracht, gegen 7 Uhr wach geworden.

Das Zimmerchen zurückgegeben und dann noch ein wenig durch Swakop gelaufen. Das Meer verabschieden *zwinker*. Frühstücken haben wir dann gelassen, dafür sollte es Mittags vor der Rückfahrt etwas geben.

Nochmal nach dem Platz gesucht, von dem wir abfahren würden. Talkstop, wie auf dem Ticket angegeben gibts nicht (mehr). Das Gebäude, welches auf der Website vermerkt ist, ist jedoch scheinbar das Heruntergekommene an der nicht vorhandenen Roon Street.

Keine 100 Meter davon ein Fisch-Restaurant (scheint ne Kette wie Nordsee(tm) zu sein). Dort haben wir dann den „Famous Feesh and Chips“
gegessen. Serviert wurde in einer Pfanne. Für 35 N$ reichlich zu essen! Durchaus zu empfehlen. Von der roten Chili-Soße welche dazugereicht wird sollte man jedoch die Finger lassen. Die brennt sicherlich 2 mal.

Der Bus hielt da, wo wir erwartet hatten. Die Fahrt war genau so ruckelig wie die Fahrt im Zug. Mit dem Unterschied, dass es im Bus viel zu warm war. Keine (oder nur minderwertig) funktionierende Klimaanlage. Der Service, welcher angepriesen wurde war durchaus vorhanden. Der Fahrstil des Fahrers leider etwas schneller wie erwartet (also gerne mal über 100 KM/h) – schlecht zum Bilder machen.

Naja, immerhin, Namibias Landschaften im Schnelldurchlauf. Nochmal würde ich glaube ich nicht mit dem Bus fahren, auch wenns schneller geht als mit dem Zug. Der höhere Preis ist meiner Meinung nach nicht wirklich gerechtfertigt, wenn man zusätzlich die Probleme mit dem Auffinden der Shops + der Haltestellen bedenkt.

In Windhoek dann fix ein Taxi geschnappt und diesmal für 25 N$ pro Person nach Akademia gebracht worden. Recht teuer, dafür aber nen besser erhaltenes Taxi gehabt, und der Fahrer war sichtlich erfreut über die 50 N$. Ach ja, hier in Windhoek freaken alle total aus, wenn Deutschland gewinnt. Ganz Windhoek war voll mit Deutschlandfahnen. Alles am Hupen, als hätten wir die WM im Sack… Oder obs daran lag das wir gegen England gewonnen hatten, wer weiß *lach*

Egal, die Zeit in Swakop war echt zu kurz!